De plattdüütsch Klenner up dat Jahr 1999

	De plattdüütsch Klenner up dat Jahr 1999
	Zum sechsundsechzigsten Mal erscheint der bekannte Kalender mit dem "Schienfatt" auf der Titelseite. Und wieder enthält er in bewährter Form eine Fülle von Geschichten, Gedichten und Dööntjes, mal zum Schmüüstern und Lachen, mal zum Nachdenken und leise werden. An die achtzig Beiträge von "alten Hasen" wie Hein Bredendiek, Hermann Pöpken, Edmund Wilkens, Alfons Sanders, aber auch von Autorinnen und Autoren, die zum ersten Mal sich ans Schreiben wagten, findet der interessierte Leser für Mußestunden an langen Abenden. "Jakob - oder man kann ‘t ok överdrieven" ist die Geschichte vom mit 10 Lenzen jüngsten Autor Henning Thien aus Wiefelstede. Vom Drehorgelspieler Gerd Sassen, der im Nebel überfahren wird, erzählt der älteste Autor im Klenner, Hein Bredendiek, in seiner Geschichte "Dood in ‘n Daak". Unter der Rubrik "Ut de Bilaad" erinnert der Klenner mit einer kleinen Textauswahl an Werk und Schaffen verstorbener "Schrieverslüüe" wie August Hinrichs, Greta Schoon, Georg Theilmann. Fazit: Dei plattdüütsch Klenner - dei hört dor einfach tau, wenn man sick för Platt interessiert.